Fortbildungsordnung Rheinland-Pfalz

Moin!
In Rheinland-Pfalz hat sich ws getan in Richtung Fortbildungsordnung. Ab 1. Juli 2025 wird diese dann aktiv umgesetzt.

Also: Fortbildungen werden damit verpflichtend und man muss Punkte sammeln. Die Homepage gibt aber gute Infos, was man da geltend machen kann. Das ist ein bunter Blumenstrauß und dann auch nicht so schwer zu sammeln in 2 Jahren. Ich kann mich aber auch irren.

Mich würde aber mal eure Meinung interessieren. Denn: Kammer ist ja irgendwie immer umstritten, auch wenn sich hier sicher einige Befürworter:innen tummeln. Allerdings wird es nun konkret, dass die Kammer was für die Pflege tut und zwar inhaltlich und auf der Versorgung basierend. Nun zu sagen, man bräuchte sie nicht, wird schwieriger. Oder sehe nur ich das so?

Lasst euch gern aus, bin interessiert an eurer Sichtweise.

LG Christian

Hallo Christian,

Aus meiner Sicht sind die Kammern der Pflege wichtig um inhaltlich und strukturell zu organisieren. " Die Pflege" ist die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen und ist politsch unterpräsentiert. Grade aufgrund der vielen Menschen, Arbeitsbereichen, Intressen und Meinungen braucht es hauptamtliche oder freigestellte Mesnchen der Kammer die dies inhaltlich aufarbeiten. Die Verabschiedung der einer Berufsordnung durch die Kammer NRW verdeutlicht noch mal die Relevanz.
Wer möchte sowas ausarbeiten, der nach 8 Nachtdiensten sich über 2 freie Tage freuen kann? Es macht Sinn das an der Stelle personell zu trennen um in der Professionalisierung der Pflege voran zu kommen.

Um den Boden zu Rheinland- Pfalz zu schlagen. Fortbildungspflicht ist super, so müssen dies auch die Arbeitgeber/ innen die gewünschten/ notwendigen Fortbildungen umsetzen. Der zeitliche Rahmen von 2 Jahren scheint auch realistisch.

Liebe Grüße

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Hey @F.Weishaupt,

danke für deine Einschätzung. Da rennst du hier ja offene Türen ein (zumindest bei mir), ich sehe des genauso. Ich bin sehr gespannt, wie das konkretisiert wird. Einerseits finde ich es gut, dass es aktuell noch recht lose z usein scheint und man Punkte in vielerlei Hinsicht sammeln kann. Ich weis nur nicht, ob es ausreichend ist, Punkte zu vergeben, wenn man Mitglied im DBfK ist (oder andere). Damit bekommt man zwar die 40 Punkte nicht voll, aber das berufspolitische Engagement wird daudrch natürlich gleichzeitig gestärkt. Interessanter Verlauf, den das nehmen wird.

Lieben Gruß
Christian

Hallo Christian,

Zumindest ist der erste und oft der schwerste Schritt getan. Es wird sich im laufenden, dynamischen Prozess zeigen was sich bewährt und bleibt oder was vergehen wird.
Wenn man sich mit anderen Kammern vergleichen möchte, da sind die Punkte für die ein oder andere Fortbildung auch eher fraglich.

Liebe Grüße

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