Das PICo-Projekt beschäftigt sich mit den langfristigen Auswirkungen der auf die stationäre Altenpflege. Dass die, bereits vorher bestehende, Personal- und Ressourcenknappheit in der stationären Altenpflege durch die Covid-19-Pandemie verschärft wurde, ist nicht umstritten. Sie führte zu weiteren Personalausfällen, vermehrtem Sterben von Bewohner:innen, strengen Hygieneauflagen und zusätzlicher Belastung für das Pflegepersonal. Diese Situation aufzuarbeiten und daraus Lehren für andere krisenhafte Situationen zu ziehen, ist Gegenstand des BMBF-geförderten PICo-Projektes (PICo = Professionelle Identität und Coping Strategien von Pflegenden in Altenheimen angesichts der Corona-Krise. Stärkung des pflegerischen Berufs als Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen der Gesundheitsversorgung; www.uni-wh.de/pico).
Am 15.11.2024 findet nun eine virtuelle Expert*innenkonferenz statt, bei der die ersten Ergebnisse aus einer Umfrage unter Altenpflegefachpersonen besprochen und erste Empfehlungen entwickelt werden.
Für diese Konferenz suchen wir noch Expertinnen, d.h. Pflegende mit oder ohne Personalverantwortung in der stationären Altenpflege, Leitungspersonen sowie wissenschaftlichen Expertinnen. Bei Interesse melden Sie sich gerne mit einer kurzen E-Mail (pico@uni-wh.de) oder unter 02302-926809.
Wer in diesem Jahr nicht dabei sein kann, mag sich ggf. schon notieren, dass es am 19.09.2025 eine Konsensuskonferenz in Witten an der UWH geben wird. Ansonsten folgen Sie uns auch gerne via Social Media (PICo-Projekt (@PicoProjekt) / X und PICo Projekt (@picoprojekt) • Instagram-Fotos und -Videos) und kommentieren die weitere Entwicklung des Projektes.